Kiel

, , , , , , ,

Glashäger VO60 Yacht ganz vorn dabei

Die „Glashäger“-Crew aus Rostock ersegelte beim „Pantenius Rund Skagen 2010“ unter extremen Bedingungen den 2. Platz. Nur die Hälfte der 62 gemeldeten Yachten kam nach kalten und stürmischen 510 Meilen durch die Nord- und Ostsee ins Ziel am Kieler Leuchtturm.

Fünf Meter hohe Wellen und bis 36 Knoten Wind von vorn, dazu extreme Kälte, Schlafmangel und Seekrankheit: die 510 Seemeilen des „Pantaenius Rund Skagen 2010″ von Helgoland nach Kiel stellten härteste Anforderungen an Mensch und Material. Etliche Yachten mussten das Rennen aufgeben und Schutzhäfen anlaufen.
Die Rostocker Rennyacht „Glashäger“ eine VO60 die unter dem Namen „Illbruck“ als erste deutsche Siegeryacht des Volvo Ocean Race Segelgeschichteschrieb, ging am Mittwoch Abend nach 48 Stunden und 52 Minuten unversehrt und mit der zweitschnellsten gesegelten Zeit über die Ziellinie. Das speedsailing Team um Skipper Matthias Huhn traf nur 3 Stunden 40 Minuten hinter der deutlich größeren „Hexe“ am Kieler Leuchtturm ein.
„Wir sind froh und glücklich, das Boot und uns selbst unversehrt nach Kiel gebracht zu haben. Ich bin stolz auf die Jungs, die bei diesen extrem kalten und stürmischen Bedingungen über sich hinausgewachsen sind. Wir waren top vorbereitet, hatten das Schiff jederzeit unter Kontrolle und keinerlei Gedanken an Abbruch oder Aufgabe.“, sagte Matthias Huhn nach dem kräftezehrenden Rennen.
Die „Glashäger“ Rennyacht zählt damit weiter zu den schnellsten deutschen Segelyachten. Sie gehört zum Rostocker Unternehmen speedsailing mit Eigner Ralf Kudra und kann für Segelevents und Gästetörns gechartert werden.

Rund Skagen 2010 auf der Glashäger Yacht ex-Illbruck
25.05.2010: Extreme Bedingungen: Meterhohe Wellen und eisige Kälte machten den Teams bei der „Rund Skagen 2010“ Regatta zu schaffen – die Hälfte der gestarteten Yachten kam nicht ins Ziel. Im Bild die „Glashäger“ Yacht (ex-Illbruck) vom Team speedsailing bei extremen Bedingungen in der Nordsee.
(foto copyright speedsailing.de)


25.05.2010: Extreme Bedingungen: Meterhohe Wellen und eisige Kälte machten den Teams bei der „Rund Skagen 2010“ Regatta zu schaffen – die Hälfte der gestarteten Yachten kam nicht ins Ziel. Im Bild die „Glashäger“ Yacht (ex-Illbruck) vom Team speedsailing bei extremen Bedingungen in der Nordsee.
(foto copyright speedsailing.de)

, , , , ,

Utsider Yacht auf der Hanseboot

Freitag 18.00 Uhr auf der Hanseboot in Halle B5. Früher hatten die Surfer mal eine Halle für sich, präsentierten das neuste Material auf der Messe und die Shops haben Schnäppchen angeboten. Heute verkaufen sie alles zu den Preisen zu denen sie es auf Ebay anbieten und es ist nicht ein 2010er Board oder Segel zu sehen. Kein Wunder das sich ein Segler und Windsurfer mit viel spannenderen Dingen befasst. 14m lang 3,71 Tiefgang, 89qm Großsegel, 232qm Gennaker, da kommen Erinnerungen an den Laser5000 zurück. Auch die Höchstgeschwindigkeit der Utsider von 31kn lassen einen Windsurfer schwach werden. Das Jugendprojekt das für den Warnemünder Yachtclubs startet heißt Utsider und soll junge Menschen an den Regattasport auf Dickschiffen bringen. Auch bei mir ist das Interesse geweckt. Über Tommy’s Blog Yachtblick.de bin ich auf die Truppe aus Warnemünder gekommen. Die Jungs haben Anfang 2008 ein Rennkiste von Tilmar geschenkt bekommen und haben es geschafft das Boot wieder Segeltüchtig zu machen und sind jetzt dabei ihr Team für die nächste Saison zu erweitern. Bereits in diesem Jahr nahmen sie auf jeder Menge Regatten teil und schnitten nicht schlecht ab, Podiumsplätze inklusive.
Ich bin schon gespannt auf Anfang Dezember, wenn ich versuche in das extrem sympatische Utisder Team einzusteigen. Denn nach der Standparty auf der Hanseboot, wo ich von Alex eine Führung durch das Boot bekommen habe, bin ich mehr als begeistert von dem Team, dem Boot und dem Konzept des Projekts. Weitere Infos bekommt ihr auf der Webseite der Utsider sowie hier auch ostsee-action.de
[nggallery id=26]

, , , , ,

Bilder Kieler Woche 2009

Eine verregnete Woche, mit ordentlich Wind zum Ende hin wurde den Seglern und Surfern in Kiel beschert. Hunderte Segler nahmen an den Regatten der Kieler Woche teil und mindestens genauso viele Windjammer und Traditionssegler lagen vor der Kieler Innenstadt. Pünktlich zur Windjammerparade und zum Abschluss Feuerwerk gab es jede Menge Sonnenschein. Durch den Ostwind am Wochenende gab es bei der Windjammerparade in Richtung Ostsee nicht allzu viele Segel zu sehen. Aber auf dem Rückweg hissten die Windjammer und Segeler ihre Segel.


www.mydays.de

Anders war es bei den Segelwettkämpfen vor Schilksee im Norden der Kieler Förde. Hier kämpften die Segler in über 20 Bootsklassen um den Sieg bei der Kieler Woche. Auch mehrere Internationale Wettkämpfe wie die Weltmeisterschaft der X-35 und x-41 Yachten und die Europameisterschaft der 505er.
Olympische Bootsklassen:
2.4 mR, 49er, 470er, RS X OL-Board, Laser, Laser Radial, Finn, Star, RS:X Youth DM
Weitere Internationale Bootsklassen auf der Kieler Woche:
Folkeboot, J 24, Platu 25, 29er, Drachen, Contender, 420er, H-Boot, OK-Jolle, Europe, Flying Dutchman, Formula 18, Hobie 16

Bilder von der Kieler Woche sind nicht immer schnell gefunden, wir haben daher Bilder von der Kieler Woche direkt aus dem Presseportal der Kieler Woche (Mit Copyright) gesammelt und die besten hier für Euch reingestellt. Viel Spaß mit den Bildern, mehr Bilder findet Ihr unter der Homepage der Kieler Woche.

[nggallery id=21]

, , ,

Morgen Inport Race in Stockholm

Wie gern wäre ich dabei, dass letzte mal das ich das Volvo Ocean Race live gesehen habe, war 2002 in Kiel als die Illbruck in den Kieler Hafen eingelaufen ist. Damals war die Illbruck zwar nicht die erste Yacht im Hafen. Die Dragon aus Norwegen hatte hier Ihren ersten Etappensieg verzeichnet. Die Etappe war eh nicht so spannend, da irgendwie kein Wind war.
Das sieht dieses Wochenende in Kopenhagen leicht anders aus, die Vorhersagen sind ideal und versprechen ein spannendes Inport Race. Sollte jemand von Euch dabei sein und ein paar Fotos machen würden wir uns sicher freuen 😉

, , , , ,

Windsurfen in Laboe

Alle Kieler kennen den Spot und alle die schonmal in ein U-Boot aus dem Zweiten Weltkrieg gucken wollten. Laboe ist einer der besten Spots für alle Kieler Surfer, egal ob Kitesurfer oder Windsurfer und egal wie kalt es ist. Auf der Kieler Förde, nur wenige Kilometer von der Ostsee entfernt, weht schonmal das ein oder andere Lüftchen und die City ist auch nicht weit weg.

Surf Spots Ostsee auf einer größeren Karte anzeigen