Leider musste die Wettfahrtleitung der hanseboot Rund Bornholm bestätigen, dass in den frühen Morgenstunden eine teilnehmende Yacht in Seenot geraten ist. Alle neun Besatzungsmitglieder der „Kallisto“ konnten wohlbehalten abgeborgen werden. Das Schiff erlitt einen Schaden am Ruderblatt nach der Kollision mit einem Baumstamm. Derzeit befinden sich noch etwa 50 Schiffe auf dem Kurs. Die anderen Teilnehmer mussten aufgrund von Materialschäden aufgeben und die Wettfahrt beenden. Mit Ankunft der ersten Rückkehrer wird aufgrund der aktuellen Windverhältnisse am frühen Abend gerechnet.
Der Klassiker in der Lübecker Bucht. Der Ostseecup ist eine der größten Regattaserien in unserer Region. Nur in Kiel gibt es noch die ein oder andere Serie für Dickschiffe. Die Maibock Regatta ist jedes Jahr der Auftakt der Regattaserie und startet in Lübeck-Travemünde. Die Serie ist sehr verschieden. Bei der Mai-Bock Regatta werden Up & Downs gesegelt, eine Woche später geht es dann Rund Fehmarn. Also eine gute Mischung aus Fahrtenregatten und Kursregatten.
Einer der Hingucker des Ostseecup ist die Blonde, eine X332 der Segelmacherei Doyle Oleu aus Heiligenhafen. Auch die Exocet, eine X119 wird an einigen der Regatten teilnehmen. Sowie weit über hundert andere Yachten von der Hiddensee bis zur 45-Fuß Yacht. Hier auf Ostsee-Action.de werden wir dieses Jahr vom Ostseecup berichten!
Wenn die deutsche Kitesurf-Elite vom 28. April bis 1. Mai zum Auftakt der offiziellen Deutschen Meisterschaftsserie (www.kitesurf-trophy.de) im Ostsee Resort Damp an den Start geht, gibt es zwei wichtige Marschrichtungen: Höher und Schneller. Gestartet wird nämlich in den Disziplinen Freestyle und Race. Auf die Besucher warten spektakuläre Sprünge bis zu 10 Meter hoch und Geschwindigkeitsrennen mit mehr als 70 km/h. In Damp sammeln die Drachenbändiger die ersten wichtigen Punkte auf dem Weg zum Deutschen Meistertitel 2012. Zusätzlich fließen die Punkte im Freestyle auch in die Weltrangliste der International Kiteboarding Association (IKA) ein.
Das Starterfeld in Damp ist hochkarätig besetzt. Alles was im deutschen Kitesurf-Sport Rang und Namen hat, wird hier im wahrsten Sinne des Wortes in die „Luft gehen“. Den ersten Schritt zur Titelverteidigung in der Meisterwertung im Freestyle streben folgende Fahrer an: Mario Rodwald (Rendsburg), Sabrina Lutz (Hamburg) und bei den Junioren Nils Wesch (Flensburg). Im Race stellen sich Roy Rodwald (Rendsburg), Christine Bönniger (Kiel) und Junior Florian Gruber (Garmisch Partenkirchen) der hungrigen Konkurrenz. Eine Jury bewertet die Freestyle-Tricksprünge nach Sauberkeit der Ausführung, Schwierigkeitsgrad und Gesamteindruck. Beim Race umfahren die Teilnehmer einen mit Bojen gekennzeichneten Parcour, wobei der schnellste Fahrer gewinnt. Je nach Windbedingungen finden jeden Tag von 10 bis 18 Uhr Wettkämpfe statt.
Aber auch das Feiern kommt nicht zu kurz: Täglich ab 18 Uhr steigt am Aktionsstrand eine Beach Party mit DJ und Music Acts.
Nächster Tourstopp ist vom 17. bis 20. Mai 2012 in Holnis-Glücksburg. Danach werden vom 10. bis 12. August beim Meisterschaftsfinale auf Fehmarn die neuen Deutschen Meister gekürt.
Für einige der rund 70 deutschen Wettkampf-Kitesurfer sind die ersten beiden Stationen der Deutschen Meisterschaftsserie zudem die Generalprobe für den MINI Kitesurf World Cup auf Sylt (www.kitesurf-worldcup.com, 26. Juni bis 1. Juli 2012). Auf der vom Weltseglerverband anerkannten und unterstützen internationalen Kitesurf-Veranstaltung trifft sich auch dieses Jahr wieder die Weltelite des Kitesurfens, um den neuen IKA-Weltmeister im Slalom Racing zu ermitteln. Zudem ist Sylt Station der Kitesurf Tour Europe (www.kitesurftour.eu), in der der Europameister ermittelt wird. Zu den heißen Titelaspiranten gehören der Rendsburger Mario Rodwald im Freestyle und die Kielerin Christine Bönniger im Slalom Racing.
Nur 1000 Personentickets werden für das Zuparken 2012 in Kägsdorf verkauft. Seit dem 6. Dezember um 0.00 stehen die Tickets zum Verkauf.
Vom 14. – 17 Juni 2012 ist es soweit: der Kägsdorfer Strandparkplatz wird zugeparkt. Dazu gibt es auf dem Festivalgelände in der Nähe von Kühlungsborn eine Menge Programm- zu dem sicherlich auch schon die gemeinsame Anreise per Bulli mit dem East- und Westcoastrun gehört. Kostenlose Workshops im Windsurfen, Kitesurfen, Wellenreiten und Stand Up Paddlen für jeden der möchte und auch das Longboarden kommt nicht zu kurz!
Wer „seinen“ Sport schon gefunden hat kann das neueste Surfmaterial oder Longboards der verschiedensten Marken testen und bei den Contests mit fetten Preisen am Start sein! Die Live Bands und DJ’s bringen euch musikalisch durch den Tag und abends die Füße zum tanzen.
Für 33,33€ plus 5€ Müllpfand je Personenticket seid ihr dabei! Die Autokarten gibt’s zum gleichen Preis. Mit der Limitierung auf 1000 Tickets und somit auch Festivalbesucher wie in jedem Jahr ist ein bisschen Beeilung angesagt…Pro Person können maximal 4 Personen- und 2 Autotickets gekauft werden.
Noch mehr Infos und die neuesten Neuigkeiten findet ihr auf www.zuparken.de. Die Tickets könnt ihr direkt im Supremesurf Shop in der Eselföterstraße 26 in Rostock kaufen oder ganz einfach online auf www.supremesurf.de ! Wir sehen uns am Strand!
Gerade 24 Stunden sind die sechs Yachten unterwegs und schon musste das Abu Dhabi Racing Team aufgeben. Die Crews kämpfen auf dem Mittelmeer an der Südküste Spaniens mit 30-40 Knoten Wind, ca. 8 Windstärken und bis zu 10 Meter hohen Wellen.
Nach einem genialen Pre-Start Rennen der ersten Etappe am Samstag zeigte das Volvo Ocean Race in einer super Live-Übertragung was wir uns von dem Rennen versprechen können. Team Camper legte sich vor das gesamte Feld und dahinter kämpften Telefonica und Puma um die besten Positionen. Ca. 8 Seemeilen legten die Yachten auf dem kurzen Kurs vor Alicante zurück bis es dann in Richtung offenes Meer ging.
Die Abu Dhabi ist Sonntag gegen 8 Uhr in Alicante mit gebrochenen Mast angekommen. Auch Team Sanya hat Schäden zu beklagen. Die Yacht hat nach einer heftigen Fahrt durch die Wellen des Mittelmeers Schäden am Rumpf erlitten. Die Schotten waren bereits geschlossen, so dass die Yacht nicht sinken konnte. Die Crew läuft jetzt den Hafen Puerto de Motril in Spanien an um den Schaden zu beheben.
Ein wirklich spannendes In-Port Race fand gestern in Alicante beim Volvo Ocean Race statt. Bei schwierigen Wetterverhältnissen, die wirklich nicht ideal für die VO70 Rennyachten sind, siegte das Team Abu Dhabi Ocean Racing. Durch einen perfekten Start legte sich das Team bereits vor die anderen fünf Yachten. Als der Wind dann zur Mitte des Rennens abflaute lagen die zweite Yacht, Puma Ocean Racing, über 200 Meter hinter Abu Dhabi. Wir waren live vor Ort, den Bericht vom In-Port Race in Alicante findet Ihr auf unserem Volvo Ocean Race Blog.
Am nächsten Wochenende öffnet in Hamburg die größte Boots- und Wassersportmesse zum 52. Mal. Die Messe zum Saisonabschluss der Wassersportler in Norddeutschland signalisiert zum einen den Start des viel zu langen Winters und gleichzeitig den Beginn der Verkaufs-Saison. Denn im Winter dreht sich bei Wassersportlern alles darum, was mache ich im Winter? Urlaub? Boot reparieren? neues Boot kaufen? und vor allem, was mache ich im nächsten Sommer? Neue Segel? Neue Rumpffarbe etc. Für etwas besser betuchte, die nach neuen Yachten suchen, gibt es auch im Sommer einige Messen. Wie die Hanseboot Ancora Boats Show in Neustadt oder die extravagante Monaco Yachtshow.
Die Hanseboot 2011 findet wieder in den Hallen der Hamburg Messe, direkt am Fernsehturm statt.
Hunderte Aussteller zu den Bereichen, Segeln, Windsurfen, Motorboote, Angeln und Reisen werden ihre neusten Produkte in mehreren Hallen ausstellen.
Hallenplan 2011
Zu den Highlights der Neuvorstellungen gehören die neue Hanse 385 und mehrere neu aufgelegte Dehler Modelle. Da Dehler in den letzten 20 Jahren so oft pleite gewesen, wie keine andere Firma und Hanse jetzt zugeschlagen hat ist es ein sehr interessante Premiere. Vor allem weil klassiche Bootsgrößen für den Ostseeraum vorgestellt werden. Ein weitere interessante Neuvorstellung ist die Salona 38, die bereits im Sommer in Neustadt vorgestellt wurde. Ein Cruiser mit sehr sportlichem Schnitt und viel Komfort. Die Yachten werden in Polen gebaut und das nach Vorstellung des Kunden. Für alle jungen Segler ist die Archambault M 34, eine neue One-Design Yacht aus Frankreich.
Größter Yachtzubehör-Markt Nordeuropas
Wer kennt das nicht? Die passenden Teile für das Boot oder das Surfboard sind im lokalen Shop nicht verfügbar und die große Suche beginnt. Die Hanseboot bietet die beste Gelegenheit aus einem großen Pool an Händlern zu wählen und das passende Zubehör wirklich zu finden. Alles in den Hallen B5 und B7
Öffnungszeiten Hanseboot:
Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr
Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr
Eintrittspreise Hanseboot 2011:
Comeback-Karte EUR 13,00
2-Tagekarte EUR 18,00
15-Uhr-Karte (Montag bis Freitag ab 15 Uhr) EUR 7,00
Kinder bis 15 Jahre haben freien Eintritt
Freier Zutritt zur In-Water hanseboot
Katalog hanseboot EUR 3,00
Ein erster bebilderter Saison-Rückblick der Crew der Exocet. Die Crew aus Rostock und Rerik gehört mit Ihrer X119 zu einem der New-Comer der Saison 2011 an der Ostsee. Mit extrem geflickten Segeln ging es im Juli zum ersten Versuch auf eine Regattabahn, Rund Bornholm war die erste Regatta der Exocet in deutschen Gewässern. Und auch bei der Bäderregatta hat die Crew überzeugt und hat den Gesamtsieg für die Warnemünder Woche bei den Dickschiffen geholt. Das war ein erster Erfolg für die Crew, die mit dem Ziel gestartet ist das Boot ohen Schäden nach Rostock zurück zu bringen. Weitere Regatten folgten, Schwedenkopf Regatta in Wismar und der Gedser-Cup von Warnemünde nach Gedser. Als krönender Abschluss endete die Regattasaison mit dem Gesamtsieg bei der Herbstregatta des SVAG, dem Heimatverein der Exocet. Die Regatta wurde leider nicht gewertet, zeigt aber das die Exocet ein echtes Leichtwind-Boot ist. In diesem Winter steht viel Arbeit vor der Crew, zum einen die Überzeugungsarbeit für Sponsoren und die vielen kleinen Baustellen auf der betagten X119 selbst.
Ein neues Event für Rostock und eine super Location die noch mehr kann. Am verlängerten Einheitswochenende fand in Rostock die Deutsche Meisterschaft im Match Race statt. 12 Teams kämpften im Rostocker Segelstadion um den Titel. Das Event ist das erste seiner Art nach dem Volvo Champions Race 2002 in Rostock. Denn bisher fand keine große Regattaserie den Weg nach Rostock. Vielleicht klappt es ja jetzt mit dem Verlangen der Sponsoren nach mehr Publikumsnähe mit festen Events im Rostocker Segelstadion. Auch die Stadtväter können Ihren Teil beitragen, um dieses „Stadion“ auszubauen. Wir sind gespannt und freuen uns über tolle Bilder von einer Leichtwind Regatta.
Regatta-Bericht:
Am 3. Oktober stand nach insgesamt 66 Regatten Jan-Eike Andresen (30) als Gesamtsieger im Rostocker Segelstadion fest. Der neue Deutsche Meister gewann mit seinen Crewmitgliedern Tobias Aulich und Florian Weser an den drei Wettfahrttagen insgesamt zehn von elf Regatten und stand bereits einen Flight vor Schluss uneinholbar als Sieger fest.
Bis zum 16. Flight (ein Flight ist eine Gruppe, in denen sechs Teams gegeneinander kämpfen) führte bis Montagnachmittag der Hamburger Carsten Kemmling, der bis dahin nur einmal verloren hatte. Die Siegerposition musste er jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits an Jan-Eike Andresen abgeben, welcher diese bis zum Ende des 22. Flights verteidigen konnte. „Das Segelstadion hier ist wirklich super-cool und spektakulär“, meint der erfahrene Skipper.
Alle drei Segeltage präsentierten sich vor allem für die Zuschauer an Land von ihrer besten Seite, da die Sonne fast ohne Unterbrechung schien. Die insgesamt 36 Segler aus ganz Deutschland mussten sich an den ersten beiden Tagen jedoch mit sehr wenig Wind begnügen, was zu einigen Verzögerungen auf dem Wasser führte und den 12 Teams alles an taktischem Können abverlangte. Am Montag gab es konstant zwei bis drei Windstärken und somit einige rasante Segelmanöver, bei denen sogar ein Crewmitglied kurzzeitig über Bord ging.
Der Vorjahressieger, Stefan Meister, welcher ebenfalls aus Hamburg stammt, wurde bei dieser Deutschen Meisterschaft Vierter. Platz zwei belegte der Schweriner Ingo Köhn, Dritter wurde Carsten Kemmling. Der Rostocker Ralf Kudra belegte Platz zehn. Er gewann zwei von elf Regatten.