Dranske

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Bernd Flessner gewinnt Windsurfcup Auftakt

In letzter Minute kam er, der Wind. Kaum beginnt die Windsurf Saison in Deutschland schwächelt überall der Wind. Der DWC wurde gerade noch gerettet. Am letzten möglichen Tag wurde Racing vor Dranske möglich. Und kein anderer als Bernd Flessner holt sich den Sieg beim ersten Stop des Windsurfcup 2010. Der Jungstar der DWC Sebastian Kördel konnte sich mit seinen 19 Jahren auf Platz 2 kämpfen, kurz dahinter Helge Wilkens.

Gleich mehrere Rennen konnten gefahren werden, dass erste Rennen gewann nach einer spannenden Aufholjagd der Norderneyer Flessner. Im zweiten Rennen baute Flessner seine Dominanz aus. Mit einem klaren Start-Ziel-Sieg platzierte er sich vor Sebastian Kördel, der mit einem weiteren zweiten Platz seine ausgezeichnete Form bestätigen konnte. Vincent Langer fand nach Problemen im ersten Rennen zu seiner Form zurück und sicherte sich Platz drei vor Helge Wilkens und Fabian Mattes.

Startlinie Windsurfcup Dranske
Startlinie Windsurfcup Dranske
Sieger in Dranske Bernd Flessner
Sieger in Dranske Bernd Flessner

Bereits am kommenden Donnerstag geht es für die deutsche Windsurfelite beim nächsten Tourstopp des Deutschen Windsurf Cups auf Fehmarn beim Surf- und Kitefestivals weiter.

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DWC in Dranske an der Ostsee

Vom 08.-10. Mai 2010 wird es windig in Dranske auf Rügen! Der DWC läuft und startet seinen 3. Lauf der offiziellen Meisterschaftsserie 2009/2010. „Die Deutschen Meisterschaften im Windsurfing in den Disziplinen Racing (International Formula Windsurfing Class), Slalom (International Funboard Class Association) und Wave-Freestyle (International Funboard Class Association) werden in der Saison 2009/2010 in Form einer Meisterschaftsserie ausgetragen. „
Der DWC Dranske ist für die Disziplinen Racing und Slalom ausgeschrieben. Die Regattaleitung entscheidet, welche Disziplin jeweils ausgetragen wird und ob die Bedingungen für offizielle Wettkämpfe geeignet sind auf Basis der aktuellen Verhältnisse auf dem Wasser sowie der Wetterbedingungen. Vom Strand des Wieker Boddens werden die Zuschauer sportliche Momente zu sehen bekommen. Die Wettkämpfe werden vorrangig auf dem, vor der offenen See geschützten, Wieker Bodden ausgetragen. Das wird ein beeindruckender Wettkampf, schließlich kann der Wind den Regattaplatz aus allen Richtungen nahezu ungebremst über das flache Land bzw. das Wasser erreichen. Passt die Windrichtung wird er sogar noch einmal thermisch verstärkt. Da Dranske ca. 50 Kilometer weit von Stralsund in die offene Ostsee hinaus ragt und so stärker von den Winden betroffen ist kann die Regattaleitung bei eigneten Bedingungen die Wettkämpfe auch auf die offene Ostsee verlegen.
Der vorläufige Veranstaltungsplan ging ebenfalls schon mit den Notice of Race online. Anreise ist ab Freitag, dem 07. Mai. Nach dem Aufriggen und Training geht es Samstag am 08. Mai mit Skippers Meeting weiter bis dann endlich die ersten Wettkämpfe noch vor dem Mittag starten. Natürlich darf wie bei jedem guten Surfevent die After-Races-Party am Abend nicht fehlen. Sonntag und Montag wird dann die Race-Serie zu Ende gefahren bis Montag am 10. Mai schließlich die offizielle Siegerehrung für den DWC Dranske/Rügen ein beeindruckendes Sportwochenende zum Ende bringt.
Ohne große Pause geht es dann am 13.Mai schon weiter mit dem Surf- und Kite Festival Fehmarn/ Wulfener Hals in allen drei Kategorien. Im Rahmen des DWC folgen dann noch vier weitere Surf-Events. Die Windsurfer dieser ranghöchsten Regattaserie erwartet also eine sportliche und spannende Saison, gehen doch die Tourstopps des DWC in die Wertung zur Deutschen Windsurfing Meisterschaft ein. Ende Juli wird dann als Höhepunkt des DWC der Deutsche Meister beim FLENS SURF CUP 2010 auf Westerland/Sylt gekürt.

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DWC dieses Jahr mit weiterer Disziplin

Neues vom Deutschen Windsurf Cup (DWC), der wird dieses Jahr erweitert. Im Rahmen der Disziplin Slalom können in dieser Saison neben den bewährten Slalomformaten auch Wettkämpfe im One Hour Format ausgetragen werden. Dabei orientiert sich die nationale Regattaserie vor allem an den Interessen der Regattaeinsteiger und Hobbyracer. Der One Hour Wettkampf soll dabei helfen einfache aber trotzdem spektakuläre Rennen zu bieten. Aber auch viele etablierte Regattafahrer werden an dem DWC One Hour Format teilnehmen.


Zu Beginn der Neunziger Jahre hatten die legendären One Hour Rennen hunderte von Windsurfern zur Teilnahme an Regatten motiviert. Viele dieser Fahrer haben über diese One Hour Regatten den Einstieg in den DWC oder sogar internationale Regatten gefunden. Nach dem Ende dieses Regattaformates Mitte der Neunziger wurde es zunächst erst einmal still im Bereich der „Jedermannregatten“. Doch in den vergangenen Jahren ist das Interesse der Hobbyracer, sich in einem organisierten Rahmen miteinander zu matchen, stärker als zuvor zurückgekehrt. In Frankreich melden sich zum legendären „DEFI Wind“ über 1.000 Teilnehmer an. In Holland treten 300 Windsurfer bei der „Mission“ an. Auch in Deutschland steigt das Interesse an entsprechenden Formaten. Um dieser Nachfrage Rechnung zu tragen, wird der DWC in der Disziplin Slalom um das One Hour Format erweitert.

Dabei muss ein Rennen nicht zwangsläufig eine volle Stunde dauern. Auch kürzere Läufe wie etwa Half Hour oder Quarter Hour sind geplant. Sollte der Wind während der geplanten Renndauer nachlassen, wird entsprechend verkürzt. Entscheidend ist, dass auf einem Halbwind-Achterslalomkurs eine große Anzahl Windsurfer gegeneinander antritt. Alle starten gemeinsam. Sieger ist, wer die meisten Runden in der festgesetzten Zeit schafft.

Zum ersten Mal ist eine One Hour im Rahmen des DWC Dranske auf Rügen vom 8. bis zum 10. Mai 2010 geplant. Am darauffolgenden Himmelfahrtswochenende geht es dann vom 13. bis zum 16. Mai im Rahmen des Surf- und Kite Festivals auf Fehmarn gleich wieder zur Sache.